Venezuela: Präsident Maduro nimmt an 1. Mai-Feier in Havanna teil

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In gewohnter Pose: Präsident Maduro in Havanna (Foto: JuventudRebelde)
Datum: 01. Mai 2015
Uhrzeit: 17:18 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolás Maduro nimmt am Freitag (1.) an den Feiern zum traditionellen „Tag der Arbeit“ auf dem Platz der Revolution in der kubanischen Hauptstadt Havanna teil. Am Nachmittag (Ortszeit) wird er nach Venezuela zurückkehren und an ähnlichen Veranstaltungen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mitwirken. In seiner wöchentlichen TV-Sendung hatte Venezuelas Staatsoberhaupt am Dienstag (28.) eine Reihe von “großen Maßnahmen” und einen “Siegeszug gegen den Imperialismus” zum 1. Mai als Teil der Feier zum Tag der Arbeit bekannt gegeben. Dazu braucht er nach eigenen Worten “die volle Unterstützung der Arbeiterklasse”. Er kündigte seine Teilnahme an einem “gemeinsamen Marsch” am Freitag in Caracas an.

In allen Städten Kubas versammeln sich zum 1. Mai mehrere Millionen Menschen, um zum traditionellen “Tag der Arbeit” auf die Straße zu gehen. Zu den Teilnehmern gehören mehr als 1.000 ausländische Gäste aus mehr als 65 Ländern. 1.Mai-Feiern der DDR und der „Bruderstaaten“ waren über Jahrzehnte hinweg eine Mixtur aus Volksfest, Militärshow und Selbstdarstellung der jeweils Mächtigen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Gelungenes Foto! Wie gewohnt, präsentiert sich der kolumbianische Bajazzo Maduro mit dem Hitler-Gruss! Ob Links oder Rechts ist ja auch nicht so wichtig, in der Liga sadistischer Massenmörder. Was zählt ist, man hat seine gekauften Claqueure um sich rum, und ein Volk unterjocht, dessen Blut man saufen kann.

    • 1.1
      Herbert Merkelbach

      Bezeichnend ist, das der Busfahrer in einem BLAUEN Hemd gekeidet ist. Das hat er sich sicherlich von der Freien Deutschen Jugend abgeguckt. Jetzt müsste er noch eiligst nach Chile zu Margot reisen, dann wäre das Schmierentheater perfekt.

    • 1.2
      Bono

      Hoffentlich endet der Depp auch wie Onkel Adolf! :-)

  2. 2
    Inge Alba

    Mir ziemlich egal ob blaues oder gelbes oder rotes Hemd, mit diesem Teint stehen ihm die Farben ja ganz gut. Viel wichtiger ist jedoch wieviel Menschen machen bei diesen Volksfesten aus Überzeugung mit und wieviel werden dafür bezahlt, dies wäre sehr Interessant zu wissen, da könnte man daraus ableiten wie lange es sich das Volk noch gefallen lässt, wieviel Gefolgsleute er wirklich hinter sich hat,und wieviel er aus der Portokasse zahlen muss um die anderen „Gefolgsleute“ bei der Stange zu halten. Man könnte auch etwaige Ergebnisse für die anstehenden Wahlen daraus ableiten, falls sie stattfinden werden, was ich noch immer bezweifle.
    Mich interessieren auch die „Massnahmen gegen den Imperialismus“ wäre doch mal lustig wie man die in die Wege leiten will, wenn man am Hungertuch nagt, also die Rest – Wirtschaft am Hungertuch nagt. Wie will man das Anschubsen der Industrie, der Produktion, des Handels bewerkstelligen, gibt es einen Ansatz eines Planes? Also, jetzt nicht nur dummes Geschwafel, sondern Projekte mit Hand und Fuss.

    • 2.1
      Herbert Merkelbach

      Wie viele Menschen aus Überzeugung oder nicht aus Überzeugung mitmachen, diese Zahlen werden Sie von diesen Regimen nicht oder niemals erfahren. Die Claqueure werden entweder bestellt, erhalten dann ein Mittagessen, wenn überhaupt oder werden bezahlt, was ich bezweifle.
      Die Maßnahmen gegen den Imperialismus: es gibt keine. Wie auch? Einen Krieg gegen das Imperium des Busfahrers, unmöglich. Stopp der Rohöllieferung ans Imperium? Er wird sich doch nicht selbst den Ast vom Baum absägen auf dem er sitzt.
      Anschubsen der Industrie oder die Produktion des produzierenden Gewerbes in VE anfahren, erhöhen? Wie? Im Gegensatz zu den kommunistischen Staaten Osteuropas und der UdSSR gab es Wirtschaftspläne: 5-Jahrespläne. In denen wurden die Ziele der jeweiligen Produktionszweige vorgegeben. Venezuela und einen Wirtschaftsplan oder Wirtschaftspläne? Mir ist keiner bekannt. Ein stinknormales „Management by accident“, geleitet von Militärs, die besonders geeignet für Wirtschaftsfragen sind. Dazu noch die Mittelmäßigkeit der Leitenden, in vielen Fällen auch Militärs, in den „staatlichen Betrieben“ Venezuelas nach deren Enteignung.
      Egal welche industrtielle Branche man in Venezuela näher betrachtet, alle verstaatlichten Betriebe seit der großen Welle der Enteignungen in den Jahren 2007/2008 fahren ihre Produktionskapazität bei rd. 30% ihrer Nenngröße oder noch weniger. Da sind insbesondere in Guayana die Sidor und Venalum zu nennen. Die griechischen Tragödien sind ein Nichts im Vergleich zu der wirtschaftlichen Tragödie, die sich in Venezuela abzeichnet. Mit dieser Bande an Kriminellen in der Regierung wird es auch nicht besser werden. Jetzt nicht und in Zukunft auch nicht.

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