Die spanische Polizei und die Finanzbehörden haben am Wochenende in einer gemeinsamen Operation im Hafen von Algeciras (Hafenstadt im Süden der spanischen Provinz Cádiz) in insgesamt elf aus Zentralamerika kommenden Ananas-Containern rund 200 Kilogramm Kokain entdeckt. Die Drogen waren in ausgehöhlten Früchten versteckt, die entnommenen Fruchtstücke durch mit gelben Wachs überzogenen und mit Kokain gefüllten Pfropfen ersetzt worden. Das Kokain war von sehr hoher Reinheit, drei Verdächtige, darunter zwei Spanier kolumbianischer Abstammung, wurden festgenommen.
Dank der erhaltenden Informationen konnten in einem anderen Container, der sich im Hafen von Antwerpen (Belgien) befand und für die Lieferung nach Holland bereit war, weitere 20 Kilogramm Kokain beschlagnahmt werden. Die Drogen befanden sich ebenfalls in einer Ananas-Lieferung.
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