Das südamerikanische Land Brasilien wird vom größten Korruptionsskandal seiner Geschichte erschüttert. Die Regierungspartei und ihre Verbündeten sollen sich aus überteuerten Verträgen zwischen dem halbstaatlichen Erdölkonzern Petrobras und Baukonzernen finanziert haben, nach bisherigen Ermittlungen flossen mehrere Milliarden US-Dollar. Unbeeindruckt von den Störversuchen der Regierungspartei ermittelt die brasilianische Justiz, Ermittler der „Operação Lava-Jato“ haben nun die Raffinerie „Abreu e Lima“ in Pernambuco unter die Lupe genommen. Die Raffinerie „Abreu e Lima“ sollte in den Außenbezirken der Stadt Recife 230.000 Barrel Öl pro Tag verfeinern und wurde im Jahr 2005 mit viel Tamtam vom ehemaligen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und dem verstorbenen venezolanischen Staatsoberhaupt Hugo Chávez gestartet. Sie galt als ein Symbol der Zusammenarbeit zwischen beiden südamerikanischen Nationen und war bereits zu Beginn des Projektes von Verzögerungen geplagt. Bereits vor dem Korruptionsskandal um Petrobras wurde der Weiterbau der Raffinerie, die eigentlich im Juni 2012 in Betrieb gehen sollte, eingestellt.
Völlig unrealistisch budgetiert schnellten die ursprünglichen Kosten von 4,3 Milliarden US-Dollar auf über 17,1 Milliarden in die Höhe. Laut Petrobras hat Venezuelas staatliche Ölgesellschaft „Petroleos de Venezuela“ nie die erforderlichen, vereinbarten und notwendigen Garantien für die Finanzierung des Projektes eingereicht. Obwohl vertraglich vereinbart war, dass die PDVSA einen Anteil von 40 Prozent der Kosten tragen würden, hatte das brasilianischen Unternehmen bereits mehr als 75 Prozent der Anlage auf eigene Faust gebaut.
Laut einem am Dienstag (7.) im „Jornal Nacional“ (wichtigste Nachrichtensendung Brasiliens) veröffentlichten Bericht haben die Ermittler der „Operação Lava-Jato“ festgestellt, dass die in Rechnung gestellten Kosten für den Bau der Raffinerie „um mindestens 16% über den marktüblichen Preisen“ liegen (648 Millionen Reais). Inzwischen schätzt die Task Force die Auswirkungen des Korruptionsschemas rund um Petrobras auf bis zu 19 Milliarden Reais (1 Real =0,31348 US-Dollar).
Petrobras = Selbstbedienungsladen ohne Kasse
Was wird am Ende bleiben ?
Selbst wenn einige Politiker ( Volkshelden ) einige Tage im Luxusknast mit offener Tuere verbringen, das dem Volk gestohlene Geld behalten Sie und bekommen von ihren ebenso verbrecherischen Kollegen hochdatierte Posten zugeschoben. Eine Frau, deren Familie Hunger litt, hat einen Pott Margarine im Supermarkt gestohlen. Sie bekam 3 Jahre im geschlossenen Vollzug und bekam ihre Kinder entzogen. Wer sein Volk verraet und bestiehlt bekommt nen Orden und wird Volksheld. All diese Verbrecher gehoeren lebenslang auf eine Insel verschoben, ihren Angehoerigen alle Vermoegenswerte entzogen, und eine Papphuette auf einem Lixao zugewiesen bekommen. Nur drastische Strafen verhueten den ´jeitinho brasileiro´