Mexiko: Fotojournalist und vier Frauen ermordet

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Nach ersten Berichten der Staatsanwaltschaft wurden die fünf Opfer mit mehreren Schüssen aus einer Schrotflinte getötet (Foto: Archiv)
Datum: 02. August 2015
Uhrzeit: 13:10 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In Mexiko-Stadt ist am Samstag (1.) der 31-jährige Fotojournalist Rubén Espinosa zusammen mit vier Frauen regelrecht hingerichtet worden. Espinosa arbeitete für „AVC Noticias de Veracruz“ und war Korrespondent der renommierten Zeitungen „Proceso de Ciudad de México“ und „Agencia Cuartoscuro“. Nach Angaben der Behörden hatte er in der Vergangenheit mehrfach Drohungen erhalten und war deshalb von Veracruz in ein mehrstöckiges Wohnhaus in einem Mittelklasse-Viertel der mexikanischen Hauptstadt gezogen.

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Nach ersten Berichten der Staatsanwaltschaft wurden die fünf Opfer mit mehreren Schüssen aus einer Schrotflinte getötet. Die Leichen wiesen Folterspuren auf, Nachbarn hatten allerdings weder Schüsse noch Lärm gehört. Rubén war bereits seit Freitagabend vermisst worden, die in seiner Wohnung gefunden vier Frauen waren Freunde und hatten nichts mit der Arbeit des Journalisten zu tun. Ob die Bluttat im Zusammenhang mit seiner journalistischen Arbeit steht, ist Gegenstand der Ermittlungen.

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