Territorialkonflikt mit Venezuela: Guyana beginnt Gold-Exploration am Essequibo

gold

Das Projekt "Aurora" wird langfristig etwa 800 Mitarbeiter beschäftigen, in den nächsten 17 Jahren sollen etwa 194.000 Unzen (6 Tonnen) Gold produziert werden (Fotos: guygold)
Datum: 13. August 2015
Uhrzeit: 16:08 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die Regierung des südamerikanischen Landes Guyana hat am Mittwoch (12.) den Start der Vorbereitungen für die Ausbeutung von zwei Goldminen-Projekten in der Region 7 am Essequibo angekündigt. Teile des Gebietes werden auch von Venezuela beansprucht, die Errichtungen der Bergwerke und Extraktionsanlagen beginnen laut Premierminister Raphael Trotman offiziell am 15. September dieses Jahres. In einer Pressemitteilung gab Trotman bekannt, dass das Unternehmen „Guyana Goldfields“ (kanadischer Herkunft) für den Beginn der Exploration 200 Millionen US-Dollar investiert hat.

aurora

Das Projekt „Aurora“ wird langfristig etwa 800 Mitarbeiter beschäftigen, in den nächsten 17 Jahren sollen etwa 194.000 Unzen (6 Tonnen) Gold produziert werden. Das zweite Projekt (Karouni) hat einen geschätzten Ausbeutungszeitraum von von 7 bis 10 Jahren, 90.000 Unzen Gold sollen durch die australische Firma „Troy Resources“ pro Jahr gefördert werden. Das Unternehmen hat 100 Millionen Dollar investiert und will bis Ende September den Betrieb aufnehmen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    der Reisende

    Warten wir mal ab wie der Vollblut Depp von Madburo darauf reagieren wird !

    • 1.1
      der Reisende

      Nachtrag: es kann natürlich auch sein das er das von Inge Alba so gut aufgeführte Waffenarsenal
      von: 92 tanques T72B1, 3 Duz. vehículos blindados de combate /infantería.
      2005 – 100.000 Kalashnikov AK-103 con Munition 7,62×39, 5000 fusiles presición DRAGUNOV 7,62×54, + unbestimmte Zahl lanzacohetes antiataques, + una planta de fabricación para fusiles AK-103 + otra para la munition.
      92 tanques T_72B1V + ca. 300 vehículos BMP-3 -combate infantería, system lanza cohetes BM30 Smerch 12×300, obuses autopropulsados 2s MSTA-152 mm, morteros autoprop. 2s23 Nona-SVK 120mm, morteros remolcados 2s12 Sani120mm, complementos para control de tiro MashinaMy
      Kapustnik M. ,Camiones tácticos 4×4 URAL 4320 y 6×6, URAL 43206.
      2005 (wieviel sind dazu gekommen bis heute??) 38 helicópteros MI-17V5 multipropósito,, 10 MI-35M2 de ataque, 3 Mi 26T2 transporte pesado, + 2 für die Präsidentschaft MI-172VIP.
      2006 + 24 aviones de caza Sukhoi SU-30MK2 + centro de instrucciones.
      Für Helicópteros und aviones de combate : misiles aire-aire, aire-tierra,anti buque + cohetes.
      bei den Guyanesen ausprobiern möchte.
      Somit würde vielleicht die Venezolanische Bevölkerung verschont bleiben falls diese sich doch noch entscheiden würden gegen das rote Pack auf die Strasse zu gehen.

  2. 2
    Mango

    Habe das Gefühl, es wird langsam brennzelig hier,

    • 2.1
      Mango

      Weis nicht ist das Plan 1 – 2 – oder 3 , Land im Kriegszustand versetzten und die Wahlen ausetzen

      • 2.1.1
        Martin Bauer

        Wenn die Heinis von der PSUV einen Krieg gegen ein anderes Land führen, gleich welches, wird das ihr rasches und endgültiges Aus einläuten. Wenn schon, dann sollten sie Kuba angreifen, wegen „Verbrüderung mit dem imperialistischen Satan“. Dann wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Das werden sie aber nicht tun, denn ihn Kuba gibts nichts zu holen.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!