Das Wetterphänomen „El Niño“ könnte in diesem Jahr besonders heftig ausfallen. Obwohl erst Ende August das wahre Ausmaß des Ereignisses bekannt sein soll, befürchtet das Nationale Institut für Zivilverteidigung von Peru (INDECI) drastische Auswirkungen auf die Bevölkerung in den nördlichen Regionen der Andenrepublik. Von den Folgen der Witterungseinflüsse könnten demnach 120.000 Familien (350.000 Personen) in den Regionen Lambayeque, Piura, Tumbes und La Libertad betroffen sein.
Für Piura werden die hefigsten und meisten Regenfälle prognostiziert, vorbeugende Maßnahmen und die Bereitstellung von humanitärer Hilfe wurden bereits verstärkt. Ab dem 31. August werden zwei Schiffe 600 Tonnen Produkte wie Wellblech, Sperrholz, Holz, Schubkarren, Schaufeln, Spitzhacken, Decken und Kleidung für potenzielle Opfer auf dem Piura-Fluss in die Hauptstadt der gleichnamigen Region transportieren. Alle Güter werden im lokalen Lager der INDECI aufbewahrt.
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