Der in den Korruptionsskandal rund um den halbstaatlichen brasilianischen Ölkonzern „Petrobras“ verwickelte Baukonzern „Camargo Correa“ hat mit der Staatsanwaltschaft eine Vereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, 700 Millionen Reais (200 Millionen US-Dollar) an die Regierung zurückzuzahlen. Dies wird als Eingeständnis hinsichtlich Verschwörung , Betrug bei Ausschreibungen, Korruption und Geldwäsche gewertet.
Laut Staatsanwaltschaft haben die Verantwortlichen versprochen, neue Beweise hinsichtlich der laufenden Ermittlungen zu liefern. Im Gegenzug wird die Justiz auf eine straf- und zivilrechtliche Klage gegen die Gesellschaft verzichten. „Die Vereinbarung dient dem öffentlichen Interesse. Dadurch werden Rechtsstreitigkeiten minimalisiert und öffentliche Vermögenswerte so schnell wie möglich zurückgeführt. Ebenfalls werden Kosten für langwierige Gerichtsverfahren reduziert und der Justiz neue Beweise für Verbrechen übergeben“, zitieren brasilianische Medien die Anklage.
Das verstehe ich jetzt nicht, erst hat das Unternehmen die Regierung geschmiert damit es den Auftrag bekommt und nun zahlt es noch mal damit es nicht bestraft wird?
man hat wohl nicht damit gerechnet, das der Staatsanwalt aus den Regierungsinteressen ausschert und sein demokratisches Süppchen kocht!!!
Dumm gelaufen, wenn man in solchen Ländern meint mit Regierung schmieren läuft’s besser…