Grenzkonflikt Venezuela – Kolumbien: Maduro schließt weiteren Sektor an der Grenze

maduro

Präsident Maduro gilt als Elefant im Porzellan-Laden (Foto: Archiv)
Datum: 29. August 2015
Uhrzeit: 05:47 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Venezuelas Präsident hat den von ihm imitierten Grenzkonflikt mit dem Nachbarstaat Kolumbien weiter verschärft und die schlimmste bilaterale Krise seit Regierung ausgelöst. Am Freitagabend (28.) Ortszeit gab der Links-Populist bekannt, einen weiteren Sektor an der Grenze zu schließen. „Zum Reinigen des Paramilitarismus, der Kriminalität, des Schmuggels, Entführungen und Drogenhandel habe ich beschlossen, die Grenzregion Zone Nummer zwei in Táchira zu schließen“, so das Staatsoberhaupt während einer öffentlichen Veranstaltung in Caracas.

Die Anordnung gilt ab Samstag 05:00 Uhr Ortszeit (09:30 GMT) für Ayacucho, Lobatera, Panamericano und García de Hevia. „3.000 Männer werden jeden Stein umdrehen und Paramilitärs suchen“, bekräftigte Maduro.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    don ewaldo

    Jetzt reagiert Maburro wie eine in die Ecke getriebene Ratte.Eigentlich gibt es kein zurück mehr aus der verfahrenen Situation,Er sollte einfach weiter die Deutsche Geschichte studieren,dann hat er die Lösung.
    Seine erfundenen Geschichten sind mit Sicherheit noch nicht zu Ende. Man muss viel Dreck werfen,etwas bleibt immer hängen.Das Ende mit Kollateralschäden ist vorauszusehen.
    Bedauerlich sind die Mitläufer,die nie begreifen werden,was wirklich die Auslöser des organisierten Desasters sind.

  2. 2
    gringo

    Die sollte gescheiter die Verbrecher von MAD DURO
    verhaften und abschieben

  3. 3
    heba

    Meine Hoffnung war bisher, so schlimm es klingt, das Militär, das zum Wohle des Landes eingreift und den Wahnsinn dieses Busfahrers stoppt. Doch wahrscheinlich wird das Militär so gut bezahlt (geschmiert), dass es stillhält und schweigt. Also: Totenstille!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!