Lateinamerika: Tödliche Überraschung für Räuber in Brasilien

raub

Polizist in Zivil hatte kurz zuvor eine Bank verlassen (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 30. August 2015
Uhrzeit: 01:45 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zwei Räuber auf einem Motorrad wollten am Donnerstag (27.) in der brasilianischen Stadt São Paulo einen Mann ausrauben und erlebten dabei eine tödliche Überraschung. Der Polizist in Zivil hatte kurz zuvor eine Bank verlassen, stieg in sein Auto und musste vor einer Halteschranke warten. Offenbar hatten die Ganoven ihr potenzielles Opfer beobachtet und wollten ihm sein Geld stehlen.

Als der Polizeibeamte bedroht wurde, hob er die Hände und gab vor, Angst zu haben. Dabei zog er eine Waffe und gab mehrere tödliche Schüsse auf den Lenker des Motorrads ab. Der Komplize des Getöteten flüchtete in einen in einer Seitenstraße wartenden Van und wurde wenige Stunden später festgenommen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    gringo

    Pech gehabt, den Falschen ausgesucht!!!

  2. 2
    Martin Bauer

    So sollte es jedem Strassenräuber erhebe. Ausnahmslos!

    Vorgestern wurde unsere Tochter auf dem Weg zur Uni überfallen und mit einer Pistole ins Gesicht geschlagen. Dank plastischer Chirurgie wird sie wohl kaum Narben zurück behalten. Aber die Wut in uns allen ist grenzenlos. Es bestehen gar nicht so schlechte Chancen, ihn zu identifizieren. Dann sehen wir weiter…!

    • 2.1
      Bono

      Der Tochter gute Besserung und ich hoffe, ihr kriegt diesen Drecksack zu fassen.

      • 2.1.1
        Martin Bauer

        Herzlichen Dank! – Vielleicht wäre es auch besser, meine Familie bekäme den Kerl nicht zu fassen… Meine Frau würde ihn, in ihrer augenblicklichen Stimmung, lynchen ohne mit der Wimper zu zucken. Die Folgen könnten kompliziert werden. Ich bin gerade in Deutschland und damit handlungsunfähig. Es geht ja jetzt nicht mehr um Notwehr, wie in dem Video oben. Und eine Laus mehr oder weniger ändert nichts. Das System muss anders werden. Und das Bewusstsein der Menschen. Das geht weder mit „die andere Wange hinhalten“ noch mit Lynchjustiz. Aber solange Polizei, Justitz und Regierung Teil des Übels sind, oder gar das Übel selbst, wird das nichts.

        Jetzt gilt es erst mal, Wiederholungen und Schlimmeres zu verhindern. Ich denke ernsthaft über professionelle Bodyguards nach, bis wir alle ausser Landes sind.

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