Im südamerikanischen Land Kolumbien leben rund 145.000 Angehörige der Wayúu, die etwa 20 Prozent der gesamten indigenen Bevölkerung des Landes entsprechen. Im Zusammenhang mit der zunehmenden Reorganisation von illegalen bewaffneten Gruppen, die sich die Gebiets-Kontrolle über die für den Drogenhandel nach Venezuela wichtige Region verschaffen wollen, waren die Ureinwohner in den letzten Jahren bereits einer zunehmenden Zahl von gezielten Morden, Todesdrohungen, Einschüchterungen, Erpressung und gewaltsamer Vertreibung ausgesetzt. Der von Venezuela initiierte Grenzkonflikt mit Kolumbien hat die Situation der Wayúu Gemeinde in Kolumbien noch verschärft. Ein Sprecher der Indigenen behauptet, dass die venezolanische Nationalgarde in der Grenzregion zwei Mitglieder der indigenen Gruppe „kaltblütig“ getötet hat.
Laut Milithza Ramírez wollten sein Cousin und sein Schwager mit ihrem Motorrad zu einer Beerdigung nach Venezuela reisen. Völlig unerwartet sollen Dáiver Fernández (28) und Henry Ipuana (29) von Mitgliedern der venezolanischen Nationalgarde angegriffen worden sein. „Ohne ein Wort zu sagen, erschossen sie kaltblütig meinen Cousin und meinen Schwager“, zitieren lokale Medien Ramírez. Bisher haben weder kolumbianische noch venezolanischen Behörden zu diesem Vorwurf Stellung genommen.
Da wird man auch nicht gross Stellung nehmen, die einen weil sie schuldig sind, die anderen weil sie Mitschuld tragen. Maduro geht die Indiobevölkerung am Abend vorbei und der aus Kolumbien hat nicht´s in der Hose, ist ja auch so ein Halbverbündeter von der Vzla.clique.
Auf der Strecke bleiben immer die Kleinen, Dummen und Vertrauensseeligen.