Lateinamerika: Peru nimmt an Verhandlungen über Trans-Pazifisches Partnerschaftsabkommen teil

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TPP soll die wirtschaftliche Architektur in der Region neu definieren und zugleich bereits existierende bilaterale Freihandelsabkommen mit Ländern im pazifischen Raum modernisieren und harmonisieren (Foto: gob)
Datum: 27. September 2015
Uhrzeit: 15:58 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Verhandlungen zu einem Trans-Pazifischen Partnerschaftsabkommen (TPP) zwischen den USA und Staaten Ostasiens laufen schon seit über fünf Jahren und befinden sich im Gegensatz zu den Verhandlungen über das Handelsabkommen Trans-Atlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) in der letzten Phase. Bereits im November 2008 kündigten Australien, Vietnam und Peru an, der TPP beitreten zu wollen. An den bevorstehenden Verhandlungen in Atlanta (vom 30. September bis 2. Oktober) wird Perus Ministerin für Export und Tourismus, Magali Silva Verlarde-Álvarez, teilnehmen.

Silvas Ministerium ist unter anderem zuständig für die Politik der Liberalisierung des Handels und den Verhandlungen mit regionalen Blöcken. Neben ihr nehmen an der Tagung auch Vertreter aus Australien, Brunei, Kanada, Chile, USA, Japan, Mexiko, Malaysia, Neuseeland, Singapur und Vietnam teil. Nach Angaben aus Washington ist der Abschluss der Verhandlungen in greifbare Nähe gerückt, das Ziel der Errichtung der Freihandelszone des asiatisch-pazifischen Raums wird bis Ende des Jahres erwartet.

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