Peru: Einwanderungsbehörde nimmt Ausländer genauer unter die Lupe

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Ausländische Staatsangehörige können genauer unter die Lupe genommen werden (Foto: lima-airport)
Datum: 30. September 2015
Uhrzeit: 12:35 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Peru ersetzt ein neues Migrationsgesetz (Gesetzesverordnung Nr. 1236) ein 24 Jahre altes Ausländergesetz. Die alte Rechtsnorm hatte in der Vergangenheit mehrfach Probleme verursacht, Kritiker sprachen hinsichtlich deren Anwendung des öfteren von Willkür. Die Einwanderungsbehörde am Flughafen „Aeropuerto Jorge Chávez“ wird zukünftig und bei Bedarf Informationen von Geheimdiensten (FBI und anderen Behörden) verwenden, um ausländische Staatsangehörige genauer unter die Lupe nehmen zu können.

Ausländische Staatsangehörige, die in einem Strafregister aufgenommen wurden, erfüllen möglicherweise nicht die Anforderungen zur Einreise. „Derzeit gibt es Mechanismen zur Vorabinformation von Passagieren durch die Fluggesellschaften. Nun kann eine weitere Analyse durchgeführt werden und wenn eine internationale Anklage vorliegt, kann dieser Person die Einreise in unser Land verweigert werden“, so Boris Potozén Braco, Leiter der Immigrationsbehörde. Ebenfalls wird Ausländern, die ein Verbrechen in Peru begangen und eine Strafe verbüßt haben, zukünftig die erneute Einreise verweigert.

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