Während einer Militäroperation haben die kolumbianischen Streitkräfte am Dienstag (3.) in der Region Urabá (Nordwesten) mindestens zwölf Mitglieder der kriminellen Organisation „Clan Úsuga“ getötet. Laut dem Verteidigungsministerium wurde reichlich Kriegsmaterial, darunter Maschinengewehre, schwere Waffen, Munition und Granaten beschlagnahmt. Die Bande wird als gefährlichste kriminelle Organisation von Kolumbien bezeichnet, widmet sich der Erpressung/Drogenhandel und arbeitetet mit den linksgerichteten Terror-Organisation „ELN“ und „FARC“ zusammen.
2Wie zu Zeiten des legendären Drogenbarons Pablo Escobar in den 1980er und 1990er Jahren kommt es in Kolumbien offenbar wieder zu „perversen kriminellen Allianzen“, titelte das kolumbianische Nachrichtenmagazin „Semana“ vor wenigen Monaten.
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