Drogenskandal in Venezuela: Opposition fordert Rücktritt von Maduro

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Maria Corina Machado ist Venezuelas beliebteste Politikerin (Foto: Archiv)
Datum: 13. November 2015
Uhrzeit: 10:19 Uhr
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zwei Neffen der Ehefrau des venezolanischen Präsidenten sind am Dienstag (10.) in Haiti festgenommen und in die USA überführt worden. Beide werden in New York angeklagt, Transport von Kokain über Honduras in die USA vorbereitet zu haben. Im links regierten Land wird immer offensichtlicher, dass hohe Funktionäre und offenbar selbst Angehörige der Präsidentenfamilie am Drogenhandel beteiligt sind. Aufgrund des Skandals hat die Opposition Präsident Nicolás Maduro einmal mehr zum Rücktritt aufgefordert.

„Angesichts der deutlichen Beweise für eine Beteiligung von Mitgliedern der Familie von Nicolás Maduro an kriminellen Aktivitäten, die mit der kriminellen Struktur rund um die Regierung verbunden sind, muss Maduro Verantwortung übernehmen. Die Venezolaner müssen verlangen, dass Maduro zurücktritt. Dass in Venezuela vieles nicht im Gleichgewicht ist, ist bekannt. Dass Mitglieder der Familie Maduro in internationale kriminelle Machenschaften verstrickt sind zeigt, dass alles noch schlimmer ist als wir dachten. Zudem schützt dieses Regime kriminelle Gruppen und leugnet Tatsachen. Wir sind gespannt, wer jetzt wieder Schuld ist. Eines ist allerdings klar, der Kampf gegen die Geißel des internationalen Drogenhandels ist auch ein Kampf gegen das Maduro-Regime und den von ihn unterstützten kriminelle Banden“, so Maria Corina Machado, venezolanische Oppositionsführerin.

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Efraín Campos und Francisco Flores wurden am Donnerstag vor einem New Yorker Gericht dem Haftrichter vorgeführt. Zu den Vorwürfen gaben sie keine formelle Erklärung ab. Die nächste Anhörung ist für den 18. November geplant. Die Staatsanwalt wies darauf hin, dass die Festnahme in voller Übereinstimmung bestehender Gesetze stattfand, dass es keine Möglichkeit auf Freilassung gegen Kaution gibt (Fluchtgefahr) und die Höchststrafe für Drogenschmuggel lebenslänglich ist. Präsident Maduro gab ein Beispiel für die hochkomplexe linke Denkweise uns bezeichnete auf seinem Twitter-Account die Festnahme als „imperialistischen Hinterhalt“ gegen Venezuela.

Vollständige Anklageschrift

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  1. 1
    Miguel

    SOFORT ZURÜCK TRETEN, MADURO.
    FÜR EIN FREIES VENEZUELA.

  2. 2
    gringo

    Das glaubt doch keiner, daß Madburro ein einziges Mal für den
    Sch……, den er baut , gerade stehen würde. Wäre doch gegen alle
    sozialistische Tradition!!!!!

  3. 3
    Martin Bauer

    Maduro’s Kandidatur zur Präsidentschaftswahl war bereits ein skandalöses Verbrechen, da er, als geborener Kolumbianer, dazu kein Recht hat. Er sitzt, wie wir alle wissen, aus mehrfacher Hinsicht illegal im Präsidentensessel, da er auch die Wahlergebnisse hat manipulieren lassen. Warum sollte er da jetzt plötzlich zurücktreten, nur weil „Neffen seiner Frau“ Drogen schmuggeln?

    Den beiden inhaftierten Narcos soll in aller Öffentlichkeit ein fairer, einem rechtsstaat würdiger Prozess gemacht werden. Schade nur, dass als Urteil öffentliches Hinrichten durch Teeren & Federn ausgeschlossen ist. Dies wäre ein angebrachtes Signal an alle Mitglieder der PSUV Bande und ihre Unterstützer.

  4. 4
    Marianne Limpar

    Danke für diese Informationen. Hier in Venezuela wird die Presse zensiert, das Volk soll nichts mitbekommen. Habe Ihren Artikel bereits mehr als 200 Mal verschickt.

    • 4.1
      annaconda

      Marianne,wo leben sie denn.?Es gibt doch fast überall Internet(wenn auch langsam und zensiert) und jede Hütte hat Kabelfernsehen.Also trotz aller Einschränkungen wer sich informieren will,schafft das immer noch.Und Menschen,welche nicht sehen wollen gibt es überall.

      • 4.1.1
        Marianne Limpar

        @zensiert: Ebent. Deswegen müssen alle darüber unterrichtet werden, was diese linken Verbrecher machen.

  5. Wieso sollte denn der Illegale zurücktreten? Es sind immer die Anderen schuld.Die bösen Amerikaner haben es doch tatsächlich gewagt den Drogenhändlern einen Hinterhalt zu legen.Das ist gemein! Verbrecher lässt man ungehindert arbeiten,wie das im „Rechtsstaat “ von Der bolivarianischen Republik üblich ist . Die meisten,welche momentan die Macht innehaben,weisen eine kriminelle Vergangenheit auf.So gehörte Cilia Flores zu einer Bande,welche Banken etc. überfiel.Maduro fungierte als Informant.Man kann von einem Malandro kein ehrenhaftes Verhalten erwarten.

  6. 6
    der Sachse

    Wird doch schon Alles als „Schmutzkampagne gegen Maduro“ zur Wahl 06. Dezember bezeichnet, von die Mad&Burros. Als Ruecktritt kannste vergessen. Es werden die Kettenhunde zur Wahl losgelassen um die Waehler einzuschuechtern, die Stimmen werden auf Teufel komm raus manipuliert und Mad&Burro bleibt Praesi. Frage ist, ob die Armee wirklich sich fuer das Volk entscheidet, dann werden die Karten neu gemischt.

    • 6.1
      VE-GE

      da kannst du Recht haben !

  7. 7
    Der Bettler

    Dieser Illegale wird niemals freiwillig abtreten,aber er wird abgetreten werden.Tatsachen bleiben Tatsachen,und die kann der Irre auch nicht mehr per Dekret wegwischen.Nachdem sie noch weitere Drogenfunde in Anwesen und Jacht der 2 Blutverwandten ,haben sie ihr lebenslänglich sicher.Was macht nun ein Presidente mit so einer Verwandtschaft,wo er angeblich keine Ahnung hatte,oder die USA wieder mal als imperalistische ….. bezeichnet ? Nicht mehr viel,denn dieser Skandal ist international und wenn dann auch noch das ganze drumrum stimmt ??? Und seine Alte hat sich so schon abgesetzt um englisch zu lernen,oder?Capello wird vielleicht auch schon sein Päckchen schnüren,wenn die 2 das Chavezvögelein machen. Abwarten,haben wir 16 Jahre kommt auf ein paar mehr auch nicht mehr an ,falls man sie erlebt.
    .

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