Immer mehr Kubaner flüchten vor der Diktatur in ihrem Heimatland. Seit Tagen sitzen Tausende von ihnen an der Grenze zwischen Costa Rica und Nicaragua fest – sie sind auf der Flucht in die USA. Costa Rica hat ihnen die Weiterreise erlaubt, doch das Nachbarland Nicaragua lässt die Menschen nicht einreisen. Am Mittwoch (18.) hat ein Kreuzfahrtschiff zwölf kubanische Flüchtlinge aus den Gewässern der mexikanischen Karibik gerettet, ihr selbstgefertigtes Boot drohte zu sinken.
Nach Angaben der mexikanischen Marine wurden die Schiffbrüchigen 36 nautische Meilen (66,6 Kilometer) nord-nordöstlich von den Isla Mujeres von der Besatzung der „Caribbean Princess“ entdeckt. Die elf Männer und eine Frau wurden aus ihrer misslichen Situation gerettet und nach ärztlicher Versorgung der Nationalen Migrations-Behörde von Quintana Roo übergeben.
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