In Venezuelas Wirtschaft herrscht das Chaos. Grundnahrungsmittel sind äußerst knapp oder unbezahlbar. Ein Land, das mehr Ölreserven als Saudi Arabien hat, steht vor dem Bankrott. Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Wirtschaft des südamerikanischen Landes in diesem Jahr um zehn Prozent schrumpfen – im Jahr 2016 um sechs Prozent. Dies sind die schlechtesten Zahlen der Welt – mit Ausnahme Syriens. Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen geht ebenfalls davon aus, dass die Inflation zum Ende des Jahres bei knapp 200 Prozent liegen wird und im Jahr 2016 bei 204 Prozent – ebenfalls ein trauriger Weltrekord. Inzwischen ist die Lage so prekär, dass selbst die staatlichen Mercal-Märkte nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln bestückt werden. Regelmäßig kommt es zu Schlägereien vor den Supermärkten, Lkw mit frischen Lebensmitteln werden geplündert. Wohin die Irrsinnspolitik in Venezuela geführt hat, ist besonders in den Nicht-Vorzeige-Krankenhäusern des Links-Regimes sichtbar. Kleinkinder liegen in verdreckten Betten, Klebebänder halten Sauerstoffschläuche zusammen. Viele Länder haben katastrophale Gesundheitssysteme – nur wenige sind noch schlechter als das venezolanische. Lebensmittel und Produktknappheit haben dazu geführt, dass sich Websites für Tauschgeschäfte enormer Beliebtheit erfreuen.
Zehntausende Menschen verbringen einen Großteil des Tages in sozialen Netzwerken wie „Twitter“ und „Facebook“, oder in speziellen Tauschbörsen. Unter @spvzla wird nach Medizin gesucht, über Facebook und Instagramm versuchen Mütter im Tausch gegen Lebensmittel Windeln für ihr Baby zu ergattern. „Früher bin ich am Morgen aufgewacht und habe eine Liste für meine täglichen Einkäufe erstellt. Heute muss ich kaufen, was gerade in den Regalen vorrätig ist. Über das Internet versuche ich Windeln für mein Baby zu bekommen und tausche dafür ein Hähnchen, das mir ein Bauer verkauft hat“, berichtet die 16-jährige Yannilay Liendo. Die 31-jährige Yolexis Bello verbrachte fünf Stunden auf der Suche nach Windeln für ihr Baby. Inmitten der Frustration setzte sie auf den Messaging-Dienst WhatsApp und gründete eine Gruppe mit dem Namen „Suche nach Windeln“, die in kürzester Zeit die maximale Kapazität von 100 Mitgliedern erreichte. „Wir alle helfen uns gegenseitig, eine Lösung ist dies allerdings nicht. Für mich gibt es nur eine einzige Lösung: diese untätige/unfähige Regierung muss weg“, so Yolixis.
ja so sieht es leider aus in meinem Venezuela heute
und immer noch hat es Millionen von geistig umnachteten Mitbürger die dieser roten Bande hinterherrennen. Außerdem werden die die Wahl wieder gewinnen !! Es fehlt nicht mehr viel und wir werden wissen wohin uns die Todesfahrt führen wird.
Die noch rote Parolen rufen, sind die, die noch direkt vom System profitieren. Die anderen wachen jetzt langsam auf. Meine Frau erzählte mir gestern, dass ein ehemaliger Mitschüler, der aus einer strammen Chavista-Familie kommt, in Facebook über die unfähige Regierung am schimpfen war. Auch seine Mutter liess sich über die Zustände aus. Das war vor drei Monaten noch undenkbar.
herzlischen glückwunsch !!!
auf dem schwarzmarkt gibt es 1000 bollis für einen €.
für alle linken spinner. im letztem jahr gab es 180 bollis.
leider gibt es aber nix zu kaufen. daran sind bestimmt die amis schuld.
weiter so. ich erwarte bald die 2000 bollis für den €
solange werde ich nichts kaufen.
Ich bin in der DDR aufgewachsen, „in Sachsen, wo die schoenen Maedchen auf den Baeumen wachsen“ heisst es in einem Lied. Damals haten die Leute zum Ende DDR zwar Geld, aber konnten nichts dafuer kaufen. Da bluehte auch der Tauschhandel: Autoersatzteile gegen Keramikfliesen. Ein Paket Kaffee half dringend benoetigte Maschienenersatzteile, Schrauben und Muttern zu besorgen. Diese Tauschhandel blueht nun auch hier!!!! Gute Nacht Freunde…….