Im zentralamerikanischen Land Nicaragua ist der 1.297 Meter hohe Schichtvulkan Momotombo erstmals seit mehr als einem Jahrhundert wieder ausgebrochen. Der nahe der Stadt León liegende Berg stieß Lava, Asche und lange Rauchsäulen aus. Unter der Diktatur von Anastasio Somoza Debayle wurden die Leichen missliebiger Personen von Geheimpolizei und Nationalgarde in den Krater des Momotombo geworfen, wo sie später entdeckt wurden. Anlässlich der aktuellen Aktivitäten hat das Auswärtige Amt einen Reise- und Sicherheitshinweis heraus gegeben.
„Der Vulkan Momotombo nahe der Städte León und La Paz Centro, im Nordwesten Nicaraguas, zeigt derzeit starke Aktivität (Austritt von Rauch, Gasen und Asche). Auch der etwas nördlicher gelegene Vulkan Telica zeigte in den vergangenen Tagen Aktivität durch aufsteigenden Rauch. Es wird daher dringend von Reisen in diese Regionen abgeraten“, so das Amt in Berlin.
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