Ex-Präsidenten von Lateinamerika: Beobachter der Parlamentswahlen in Venezuela

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Ehemalige Staatsoberhäupter werden begrüßt (Foto: Twitter)
Datum: 04. Dezember 2015
Uhrzeit: 13:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela finden am Sonntag (6.) Parlamentswahlen statt. Glaubt man den verschiedenen Umfragen, werden 60 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme der bürgerlichen Opposition geben, während die regierende Sozialistische Einheitspartei (PSUV) nur auf rund 35 Prozent kommt. Unabhängige Wahlbeobachter sind nicht zugelassen, handverlesene „Gesinnungsgenossen“ werden den Urnengang „beobachten“. Auf Einladung des Oppositionsbündnisses „Tisch der Demokratischen Einheit“ (MUD) befinden sich bereits mehrere ehemalige Staatsoberhäupter Lateinamerikas in Venezuela. Irrelevante Fragen von Polizei- und Zollbehörde, sowie endloses Schlangestehen nach Verlassen des aus Bogotá (Kolumbien) kommenden Flugzeugs machten klar, dass sie nicht besonders willkommen sind.

Andrés Pastrana (Kolumbien), Luis Alberto Lacalle (Uruguay), Jorge Quiroga (Bolivien), Laura Chinchilla (Costa Rica) und Mireya Moscoso (Panamá) wurden von einer jubelnden Menschenmenge und Mitzy Capriles de Ledezma (Ehefrau des inhaftierten Bürgermeisters von Caracas) und Helen Fernández, aktuelle Bürgermeisterin der Hauptstadt, auf dem Flughafen empfangen.

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