Die kolumbianische Terrororganisation FARC steht in Verdacht Frauen zu Abtreibungen gezwungen zu haben. Ermittelt wird in über 150 Fällen. Laut Angaben des Generalstaatsanwaltes sind die weiblichen Angehörigen der linksgerichteten kriminellen Vereinigung zum Schwangerschaftsabbruch genötigt worden, um ihre Einsatzfähigkeit bei Kämpfen zu gewährleisten.
Von der FARC wurden die Vorwürfe in der Vergangenheit zurück gewiesen. Allerdings sollen 150 ehemalige FARC-Mitstreiterinnen nun die erzwungenen Abtreibungen bestätigt haben. Generalanwalt Eduardo Montealegre spricht von Beweisen, die das Vorgehen der FARC belegen, den Schwangerschaftsabbruch als Mittel verwendet zu haben, um die Frauen weiterhin für den Kampf einsetzen zu können. Die Truppenstärke wird von der kolumbianischen Regierung auf 8.000 geschätzt. Etwa ein Drittel von ihnen sollen Frauen sein.
Seit fünf Jahrzehnten sorgt die linksgerichtete FARC in Kolumbien für Terror, Schrecken und Tote. Ex-Präsident Álvaro Uribe hat sie einem Interview in Chile als „größtes Kokainkartell der Welt“ bezeichnet und die Attacken mit denen der Al-Quaida verglichen. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos wirft er angesichts der in Kuba geführten Friedensgespräche vor, „Amigo“ der Terroristengruppe zu sein. Er spricht sich zudem dafür aus, nicht die „kleineren“ Mitläufer der Gruppe zu einzusperren, sondern deren Anführer.
Verhandelt wird in Kuba seit über drei Jahren ein Friedensvertrag zwischen Staat und FARC, bei dem es ebenso um Strafverfolgungen geht. Nach einer jüngsten Studie haben sich 61 Prozent der Befragten für eine Volksabstimmung über eine eventuelle Übereinkunft zwischen Staat und FARC ausgesprochen. Von denjenigen, die angegeben haben an einer Volksabstimmung teilzunehmen, haben sich zudem 61 Prozent für einen Friedensvertrag ausgesprochen. Abgelehnt wird hingegen von 77 Prozent der Befragten eine Aufnahme der FARC-Anführer in die Politik und von 72 Prozent eine Aufnahme der Kämpfer in den kolumbianischen Streitkräften.
Angestrebt wird, die Friedensgespräche noch vor dem 23. März 2016 abzuschließen. Von der kolumbianischen Repräsentantenkammer ist am 3. Dezember zudem bereits mit 86 gegen drei Stimmen ein Referendum befürwortet worden.
Einfach die Hoden der Väter entfernen. Die werden dann noch kampfkräftiger und schwächen nicht mehr leichtfertig die Kampfkraft ihre wackeren Mitstreiterinnen.
Im übrigen hält sich mein Mitleid mit den Beinahe-Mamis in Grenzen, da es sich um mordende Terroristinnen einer militanten Drogengang handelt.