Der Brasilianer Adriano de Souza hat sich auf Hawai den Surf-Weltmeistertitel geholt. Damit geht die Trophäe zum zweiten Mal in Folge nach Brasilien. Zum ersten Mal gewonnen hat mit Souza ebenso ein Brasilianer die berühmte Pipeline-Meisterschaft in Hawai, die bisher fest in der Hand der Australier und US-Amerikaner war.
Auch wenn der „Brazilian Storm“, wie die Surf-Cracks des südamerikanischen Landes genannt werden, seit Jahren zu den besten der Welt zählen, sind die meisten der Titel bisher an amerikanische und australische Surfer gegangen. Im vergangenen Jahr ging der Weltmeistertitel allerdings mit Gabriel Medina zum ersten Mal an Brasilien.
Jetzt hat der 28-jährige Adriano de Souza bei den verschiedenen Etappen der WCT sein Können bewiesen und nicht nur die Pipeline-Etappe in Hawai gewonnen, sondern ebenso den Weltmeistertitel. Ins Halbfinale geschafft hatte es ebenso sein Landsmann Gabriel Medina, der Wellenchampion Mick Fanning aus dem Rennen geworfen hat.
Im Vorfeld gute Chancen auf einen Titel wurden ebenso dem Brasilianer Filipe Toledo eingeräumt. Der ist allerdings in der dritten Runde dem Hawaianer Mason Ho unterlegen.
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