El-Niño-Phänomen in Peru: Gesundheitsnotstand verlängert

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Drastische Auswirkungen auf die Bevölkerung erwartet (Foto: Screenshot TV)
Datum: 18. Dezember 2015
Uhrzeit: 10:17 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das Klimaphänomen El Niño verstärkt sich zum Ende des Jahres und wird im Südpazifik zu extremen Wetterlagen mit womöglich schlimmen Folgen für die Anrainerstaaten führen. Wissenschaftler und Meteorologen gehen davon aus, dass die Wetteranomalie die stärkste seit mehr als 15 Jahren wird, die tropischen und subtropischen Zonen erleben bereits schwere Dürreperioden und zerstörerische Überschwemmungen. Im südamerikanischen Land Peru hat El Niño bereits zu „spielen“ begonnen und beschert den südlichen Regionen erhöhte Temperaturen, hohe UV-Strahlung (UV), Dürre, Frost, Hagel und Regen. Am Freitag (18.) hat der peruanische Regierung den Gesundheitsnotstand in 19 Regionen um weitere 90 Tage bis März 2016 verlängert.

Präventionsmaßnahmen werden in erster Linie an der Nordküste umgesetzt (Tumbes, Piura, Lambayeque und La Libertad). Für die vorgesehene Reinigung der Flussläufe, Abflüsse und Dämme in Gebieten mit hohem Risiko hat die Regierung 968 Millionen US Dollar bereitgestellt. Das Gesundheitsministerium hat mehr als 3.500 Personen für Notfälle und Rettungsaktionen ausgebildet, mehr als 700 Krankenhäuser wurden auf das Ereignis vorbereitet.

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