Ein Baby, das mit einer Fehlbildung des Gehirns in einem Krankenhaus auf Hawaii zur Welt kam, ist mit dem Zika-Virus infiziert. Das bestätigten US-Behörden am Wochenende. Dabei handelt sich um den ersten offiziellen Zika-Fall in den Vereinigten Staaten. Nach Berichten der amerikanischen Zeitung „The New York Times“ erkrankte die Mutter des Kindes während eines Aufenthaltes in Brasilien im Mai 2015 und steckte dabei ihr Ungeborenes mit dem Virus an.
Laut der Weltgesundheitsbehörde WHO sind in Zentral- und Südamerika 14 Länder von der Mikrozephalie betroffen. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) hat Schwangeren von Reisen in die betroffenen Gebiete abgeraten. Wie die Behörde mitteilte sollten die Länder gemieden werden, in denen der Erreger momentan auftritt. Dabei handelt es sich um folgende Staaten: „Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Französisch-Guayana, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Puerto Rico, Suriname, Venezuela sowie die Karibikinsel Martinique“.
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