Die Bewohner der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile leiden unter einer giftigen Rauchwolke mit überwältigendem Gestank. Grund für das Problem ist ein Großbrand auf einer Müllhalde am Rande der Millionen-Metropole, die lokale Regierung will einen Gesundheitsnotstand ausrufen. Das Feuer brach am Montag (18.) auf der Deponie „Santa Marta“ im Verwaltungsbezirk Talagante, etwa 30 Kilometer südwestlich der Innenstadt von Santiago, aus. Die Stadtverwaltung macht eine „ungewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen von fast 40 Grad Celsius“ für den Ausbruch des Feuers verantwortlich.
Bis zum Ende des Brandes bleibt die Deponie geschlossen. Angesichts des ausströmenden Gases auf dem Areal kann das Feuer nicht mit Wasser gelöscht werden. Am stärksten von den Auswirkungen sind die Stadtteile/Bezirke Puente Alto, San Bernardo, La Florida, Talagante, Padre Hurtado, Maipú, Lo Espejo und Pedro Aguirre Cerda betroffen.
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