Peru: Behörden bestätigen erste Zika-Infektion

dengue

Potenzielle Brutstätten der Steckmücken werden begast (Foto: agenciabrasil)
Datum: 30. Januar 2016
Uhrzeit: 16:30 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die peruanischen Behörden haben am Freitagabend (29.) die erste Zika-Infektion im südamerikanischen Land bestätigt. Das Opfer ist ein 46-jähriger Mann, der im Krankenhaus Cayetano Heredia in Lima behandelt wird und sich bei seiner Reise in Venezuela mit dem Virus infiziert hatte. An Häfen, Flughäfen und Grenzübergängen haben die peruanischen Gesundheitsbehörden 25.000 Kontrollstellen installiert, die Öffentlichkeit wird zur Wachsamkeit aufgerufen.

In Lateinamerika breitet sich das Zika-Virus weiter aus und wurde bereits in 23 Ländern registriert steht. Der Erreger steht im Verdacht, bei Schwangeren das ungeborene Kind teils schwer und dauerhaft zu schädigen (Mikrozephalie). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat darauf hingewiesen, dass es „keinen Grund für Panik“ gebe und prüft wegen der dramatischen Ausbreitung des mysteriösen Virus in einer Sondersitzung am kommenden Montag (1.) die Ausrufung eines globalen Gesundheitsnotstands.

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