Im Rahmen der „America Latina Olé“-Tour hat die britische Kult-Band „The Rolling Stones“ am Samstag (20.) ihr erstes von drei Konzerten in Brasilien gespielt. 66.000 begeisterte Fans im Stadion „Maracana“ waren sich sicher, „dass die Stones immer besser werden“. Mehr als eine Million Menschen hatten sich bei einer Open-Air-und-umsonst-Show der Stones vor fast genau zehn Jahren an der Copacabana vergnügt. „Spektakulär“, „gigantisch“, „das größte Konzert der Welt“, schwärmten damals die brasilianischen Medien. Angesichts dieses historischen Mega-Events war klar, dass die Fans Vergleiche zogen.
Mick Jagger hatte das Konzert mit ordentlichem Portugiesisch eröffnet. „Vor genau zehn Jahren haben wir an der Copacabana gespielt. Schön, Dich wieder zu sehen“, so der Frontmann der Rockgruppe. „Sie werden immer besser, sie spielen aktuell sehr viel effektiver und übersichtlicher. Sie haben natürlich ein großes Repertoire und spielten ihre größten Hits. Songs wie Paint It, Black waren einfach fantastisch. Die Gitarrenarbeit von Ron Wood und Keith Richards glich einem sehr gut geölten Getriebe – was für eine Freude“, gab ein Fan im brasilianischen Fernsehen zum Besten.
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