Hilferuf aus Venezuela: Vorsitzender der Bischofskonferenz bittet persönlich um Medikamente

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Monsignore Roberto Lückert, Erzbischof von Coro und Vorsitzender der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der venezolanischen Bischofskonferenz (Foto: Screenshot TV)

Im südamerikanischen Land Venezuela herrscht ein eklatanter Mangel an Nahrungsmitteln und Medikamenten. Das Regime verleugnet die Krise, spricht wie der linke/kommunistische Propagandamainstream von „medialen Terrorismus“ und „internationalen Verleumdungskampagnen“. Wie die Realität jenseits der Lügenrhetorik tatsächlich ausschaut, geht aus einem Hilferuf von Monsignore Roberto Lückert, Erzbischof von Coro und Vorsitzender der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der venezolanischen Bischofskonferenz (CEV), hervor.

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Der Mangel an Medikamenten kennt kein Geschlecht, Alter, Ausbildung oder Beruf. Auf seinem Twitter-Account hat der Bischof persönlich um dringend benötigte Medikamente wie Normix (Rifaximina) 200 Milligramm und Trileptal (Oxcarbazepina) 300 Milligramm gebeten und inzwischen auch erhalten. Seit Monaten weist die Opposition darauf hin, dass in Venezuela Menschen aus Mangel an Medizin sterben. Abgeordnete der Nationalversammlung haben das Ausland bereits mehrfach um Hilfe gebeten.

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