Argentinien: Mord an Backpackerinnen in Ecuador – Staatssekretärin tritt zurück

tot

Die beiden Opfer machten Urlaub in Montañita, ein Ort auf der Halbinsel Santa Elena (Foto: Facebook)
Datum: 11. März 2016
Uhrzeit: 00:26 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Vor wenigen Tagen sind zwei junge Rucksack-Touristinnen aus Argentinien in Ecuador ermordet worden. Marina Menegazzo und María José Coni machten Urlaub in Montañita, einem Ort auf der Halbinsel Santa Elena. Die Frauen galten seit dem 22. Februar als vermisst und wurden offenbar von betrunkenen Männern getötet. Der Mord löste Entsetzen in Lateinamerika aus, Ecuadors Unterstaatssekretärin im Ministerium für Tourismus, Cristina Rivadeneira, hat am Donnerstag (10.) ihren Rücktritt bekannt gegeben.

undwech

Rivadeneira hatte am Rande der Tourismusmesse ITB in Berlin mitgeteilt: „Das musste ihnen früher oder später passieren“, da die Frauen getrampt sein sollen. Ihre Bemerkung hatte eine Welle der Entrüstung in den sozialen Netzwerken ausgelöst, nach Bekanntgabe ihres „unwiderruflichen“ Rücktritts entschuldigte sich das Ministerium für Tourismus beim argentinischen Volk und den Familien der Opfer.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!