Im Vorfeld des Weltglückstags der Vereinten Nationen (20. März) hat die Organisation „Sustainable Development Solutions Network“ (SDSN) einen Bericht zu den glücklichsten Ländern der Welt erstellt. Die Studie stützt sich auf Daten aus den Jahren 2013 bis 2015, die Forscher haben für den Glücksindex 157 Länder auf Faktoren wie Einkommen, Lebenserwartung, soziales Netz und gefühlte Freiheit untersucht. Platz eins erreichte Dänemark, in der Region Lateinamerika und Karibik sind die Menschen in Costa Rica, Puerto Rico und Brasilien am glücklichsten.
Als unglücklichstes Land wurden in dem Bericht Burundi genannt, die zehn unglücklichsten Staaten in Lateinamerika und Karibik sind demnach Venezuela, El Salvador, Ecuador, Bolivien, Peru, Paraguay, Jamaika, Honduras, Dominikanische Republik und Haiti.
Ist nur eigenartig, dass die Quote der Depressionen und Suizide, jedenfalls nach meinen laienhaften Beobachtungen, in den „glücklichen“ Ländern Lateinamerikas auch nicht niedriger ist, als bei den unglücklichen Kaltblütern des Nordens. Das gefühlte Glück der Latinos scheint mir eher die Kunst der Verdrängung des Unglücks zu sein, denn eine Bewältigung desselben. Ist nicht unbedingt schlechter, als sich den Tag durch jede schlechte Naricht vermiessen zu lassen. Und andere entspringen den europäischen Medien kaum noch.
Hast Du recht! Wenn gesagt wird CR wäre das „glücklichste Land“ LatAm’s bezieht sich das vermtl. nur auf die „Besserverdienden“ und Nichtraucher (oder denen, es es egal sein kann)! Seit die Gringos erneut in das Land eingefallen sind, ist eine deutliche Verschlechterung der Fauna und Flora, sowie eine Kommerzialisierung der meist privaten Naturschutzparks feststellbar! Leider hat auch die Mentalität der „Ticos“ darunter gelitten! Uninteressiert / überheblich / teils unfreundlich!
Da fahre ich doch lieber ein paar Meter weiter gen Norden und habe das, was LatAm wirklich ausmacht!