Ein seit 23 Tagen vermisster Soldat der kolumbianischen Armee ist im dichten Dschungel von Zentralkolumbien lebend geborgen worden. Nach Angaben eines Sprechers des Militärs hatte sich der 26-jährige Yefer Orlando Sánchez Fonseca von Samen und rohen Schildkröten ernährt, seinen Durst stillte er mit seinem Urin und Kokosnüssen. Sein Gesundheitszustand wird als „erstaunlich stabil“ bezeichnet.
Yefer befand sich am 5. März mit 40 Kameraden auf einem Kontrollgang – in einem von der Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) kontrollierten Gebiet. Nach eigenen Worten hat er sich in dem unwegsamen Gebiet aus Versehen verlaufen. In den vergangenen Tagen hatten mehr als 500 Soldaten nach dem Vermissten gesucht. Mehrere Helikopter und Suchflugzeuge befanden sich im Einsatz, 15.000 Flyer wurden verteilt.
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