Venezuelas größtes Privatunternehmen „Empresas Polar“ hat einen Stopp seiner Produktion angekündigt. Das Regime von Präsident Maduro weist dem Lebensmittelkonzern demnach keine dringend benötigten Devisen für den Kauf von Rohstoffen (Gerstenmalz) zu, Zehntausende Arbeitsplätze sind in Gefahr. Venezuela, eigentlich eines der reichsten Länder Lateinamerikas, steht vor dem Staatsbankrott. Ex-Busfahrer Maduro, politischer Erbe von Hugo Chavez, macht lediglich durch peinliche Auftritte als durch Krisenmanagement von sich reden. Um Währungsspekulationen entgegenwirken und die Preise stabil zu halten, hatte Chavez im Jahr 2003 eine strikte Währungskontrolle eingeführt. Statt Währungsspekulationen entgegenwirken ist das Gegenteil eingetreten. Die Inflation erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert von knapp 200 Prozent, die Folgen der Währungskontrolle kann man fast überall beobachten. Keine Devisen, Inflation und leere Regale sind Zeugen planwirtschaftlicher sozialistischer Mangel/Misswirtschaft.
„Unsere derzeitige Situation ist wie folgt: Wir waren nicht in der Lage, unser Inventar aufzufüllen und haben nur noch Gerste bis zum 29. April . Dieser Umstand zwingt uns dazu, die Herstellung von Bier ab diesem Zeitpunkt auszusetzen“, gab der Konzern bekannt. Die prekäre Situation wirkt sich demnach auf 10.000 direkt Beschäftigte und mehr als 300.000 indirekte Beschäftigte (Franchise, Transport, etc.) aus.
Oh, das Bier ist bald alle!
Na dann wird der „flojo Venezolano“ bald auf die Barrikaden gehen!
Aber zum Glück gibt´s ja noch genug putas y ron!
Wenn´s nicht insgesamt so bitter wäre, könnte man sich schlappmachen!
Die können doch immernoch den Industriealk saufen ,dann sind sie auch happy .Es ist nur noch zum verzweifeln.
venezuela life, was trinken die jetzt bei den vielen arbeitsfgreien tagen und den fiestas?
Es ist schon bewundernswert, wie lange Empresas Polar gegen grösste Wiederstände die Produktion aufrecht erhalten konnte. Dies ist das eigentlich Erstaunliche und Überraschende. Wohl auch dem Egoismus der PSUV-Bande war dies zu verdanken, denn auch die kommt sonst nur schwer an Bier.
Es wird wohl bald das Stadium kommen, an dem die Menschen von Würmern, Insekten und Strassenhunden leben. Darauf folgt der Kannibalismus…
Da ich in 21 Jahren mitbekommen habe,daß die Venezolanos mit kath.Glauben nicht viel am Hut haben,glaube ich sofort,daß sie sich gegenseitig auffressen.
Madbzrro wird sagen: Dann sollen sie eben kein Bier sondern Wasser trinken. Das ist zudem gesünder (solange es noch Wasser gibt)..