Venezuela: Oppositionsführer Henrique Capriles mit Tränengas angegriffen

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Nach Angaben der Opposition sprühte ein Polizist der venezolanischen Nationalgarde eine Dosis Tränengas direkt in das Gesicht von Capriles (Foto: MUD)
Datum: 11. Mai 2016
Uhrzeit: 20:26 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Während einer Demonstration ist Oppositionsführer Henrique Capriles am Mittwoch (11.) in der Innenstadt von Caracas mit Tränengas angegriffen worden. Nach Angaben der Opposition sprühte ein Polizist der venezolanischen Nationalgarde eine Dosis Tränengas direkt in das Gesicht von Capriles. Der Gouverneur des Bundesstaates Miranda wurde in ein Krankenhaus gebracht, sein Sehvermögen ist stark beeinträchtigt.

Der Sprecher des Oppositionsbündnisses „Tisch der Demokratischen Einheit“ (MUD) bezeichnete den Angriff als eine „feige“ Tat. Jeder Mensch in Venezuela wisse, dass Capriles erst vor kurzem in den USA wegen Läsionen im Gesicht operiert wurde.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    DonCacique

    Das war kein Bulle ,das war ein geplanter Anschlag.

    • 1.1
      Gringo

      Wieviel erhält er dafür???

      1/2 Jahr Lebensmittel????

  2. 2
    DonCacique

    Das war wohl der Preis für „chupalo Maduro“ ,der Herrgott mag den Chavistas gnädig sein.

  3. Die Familien solcher Beamten attackieren! Die haben kein Recht, sich in Sicherheit zu wähnen.

    • 3.1
      jose

      Dserschinski, Beria, Bauer!

      • 3.1.1
        Martin Bauer

        Quatsch mit Sosse! Ihre Kinder wurden wohl noch nicht von von Mördern einer Regierung angegriffen und schwer verletzt. Unsere schon!. Mit welchem Recht dürfen diese Leute weniger Angst um ihre Familien haben als wir? Wenn sie wissen, dass es ihren Familien genauso ergehen kann, werden sie sich in Zukunft zehn mal überlegen, an wem sie sich vergreifen und warum. Aber mit ihrem dreckigen roten Parteibuch halten sie sich für unantastbar. Das muss ein Ende haben!

  4. 4
    Gast

    Es sind die Kopfschmerzen die man als Deutscher bekommt wenn man die Lage
    beurteilt.Wohnen die in einem Land oder Sado Maso Studio anders ist es nicht zu
    erklären sich wie Schafe auf die Schlachtbank zu führen.

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