In einem historischen Akt hat der brasilianische Senat am Donnerstagmorgen (12.) Ortszeit mit großer Mehrheit Präsidentin Dilma Rousseff wegen Korruptionsvorwürfen von ihrem Amt suspendiert. Innerhalb der nächsten 180 Tage wird ein Prozess im Senat klären, ob Rousseff Budgetregeln verletzt hat und damit endgültig ihres Amtes enthoben wird. Unter Beobachtern gilt bereits jetzt ein Freispruch der ehemaligen Marxistin als äußerst unwahrscheinlich, möglicherweise wird bereits in den nächsten drei Monaten über eine endgültige Amtsenthebung entschieden.
Die unabhängige und professionelle brasilianische Justiz ahndet Korruption in Politik und Wirtschaft unnachsichtig, ohne Ansehen von Reichtum und Macht. Die aktuellen Ereignisse sogen für Panik im linken/kommunistischen Lager, da das größte Land Lateinamerikas weit davon entfernt ist, ein bankrotter und krimineller Mafiastaat wie Venezuela zu werden. Venezuelas Opposition forderte Präsident Maduro bereits dazu auf, einen Blick in den Spiegel zu werfen und zu registrieren, wie schnell und friedlich sein brasilianisches Pendant aus dem Amt entfernt wurde.
Na ja, die brasilianischen Generäle sind halt keine Milliarden schweren Drogenbarone, wie ihre Kollegen in Venezuela. Andernfalls wäre dieses demokratische Bravourstück der Brasilianer im Blut des Volkes ertrunken.
Weiß der Madburro überhaupt, was ein normaler Spiegel ist.
Der kennt doch nur: “ Spieglein, Spieglein an der Wand,………