Peru: 11 Todesfälle durch Dengue-Fieber in Piura

dengue

Brutstätten der Stechmücken werden begast (Foto: gov.br)
Datum: 13. Mai 2016
Uhrzeit: 12:25 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In der peruanischen Region Piura (Nordwesten) sind elf Personen am Dengue-Fieber gestorben. Dies geht aus dem neuesten am Donnerstag (12.) veröffentlichten epidemiologischen Bericht der Gesundheitsbehörden hervor. Insgesamt wurden 1.400 Fälle von Dengue bestätigt, bei 2.230 Patientenwird eine Infektion mit dem Virus vermutet. Laut Edward Pozo, Leiter der regionalen Gesundheitsdirektion, ist das zentrale Problem ein Mangel an Planung. „Die aktuelle Situation ist nicht tolerierbar oder akzeptabel. Unser Ziel für dieses Jahr waren Null Todesfälle – und wir haben unser Ziel verpasst“.

Die wichtigsten Überträger (Vektoren) der Denguefieberviren sind die Weibchen der Gelbfiebermücke. Zu den Hauptverbreitungsgebieten gehören Lateinamerika, Zentralafrika, Indien, Südostasien, Teile des Pazifiks (u. a. Neukaledonien und Hawaii und der Süden der USA. Für Denguefieber existiert wie für alle von Flaviviren ausgelösten Krankheiten keine ursächliche Therapie.

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