Seit Monaten gibt es im südamerikanischen Land Venezuela keine Nahrungsmittel und Medikamente in ausreichender Menge. Täglich kommt es landesweit zu Protesten gegen das Regime, Plünderungen von Supermärkten, staatlichen Verteilungszentren und Lebensmittel-Lastwagen sind an der Tagesordnung. Bürgerrechtsorganisationen, internationale Menschenrechtsorganisationen und die katholische Kirche werfen dem Regime seit Monaten schwere Menschenrechtsverletzungen vor, die verzweifelte Situation der Menschen ist kaum in Worte zu fassen. Ein unter Realitätsverlust und Verfolgungswahn leidendes Staatsoberhaupt will um jeden Preis verhindern, dass Hilfslieferungen aus dem Ausland Venezuela erreichen und hat Angst davor, dass die katastrophale Versorgungslage im Land international bekannt wird. Lilian Tintori, Ehefrau des inhaftierten Oppositionspolitikers Leopoldo López, hat zusammen mit einer Gruppe von Helfern bereits in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá dringend benötigte Medikamente und andere Hilfsgüter in Empfang genommen und für den Versand nach Venezuela vorbereitet. Bei verschiedenen Aktionen in New York und Paris #RescateVenezuela konnten nun erneut zahlreiche Hilfsgüter gesammelt werden.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer, welche die koordinierten Kampagnen unterstützten, waren von der Hilfsbereitschaft der Menschen in Paris und den USA überrascht. Hunderte Personen brachten laut Tintori Windeln, Toilettenpapier, Medikamente und leicht verderbliche Gegenstände – die seit Monaten in Venezuela nicht erhältlich sind. Vor allem die dringend benötigten medizinischen Hilfsgüter wurden sorgsam verpackt und von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen übernommen.
Na hoffentlich werden die Hilfsgüter auch unter deren Regie verteilt.
Nein das übernimmt ganz klar die rote Bande !! Wer will das eigentlich verhindern ???