Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen protestierenden Lehrern und Sicherheitskräften sind in den letzten Tagen im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca mindestens zwölf Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden. Nach Angaben der Behörden fielen Schüsse, als die Polizei die Straßensperren und brennenden Barrikaden auflösen wollte. Wer die Schüsse abgab, ist bisher nicht geklärt.
Zu der Protestkundgebung hatte die Lehrergewerkschaft CNTE aufgerufen, die bereits seit mehreren Wochen massiv gegen die geplante Bildungsreform der Regierung unter Präsident Enrique Peña Nieto mobil macht.
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