Venezuela: Tote bei Unruhen und Plünderungen – Update

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Das Regime leugnet die Nahrungsmittelknappheit und versucht Bilder von den Unruhen und Diebstahl von fremdem Eigentum zu verhindern (Fotos: Twitter)
Datum: 01. Juli 2016
Uhrzeit: 12:20 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela kommt es täglich und landesweit zu Plünderungen von Lebensmittelmärkten und mit Nahrungsmitteln beladenen Lastkraftwagen. Das Regime leugnet die Nahrungsmittelknappheit und versucht vergeblich Bilder von den Unruhen und Diebstahl von fremdem Eigentum zu verhindern. Am Donnerstag (30.) wurden in Tucupita, der Hauptstadt des Bundesstaates Delta Amacuro im Osten des südamerikanischen Landes, der Fotojournalist Oscar Cedeño festgenommen und an einen unbekannten Aufenthaltsort verschleppt.

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Cedeño nahm im Auftrag des Bürgermeisters Bilder der Demonstranten auf, als ihn Beamte der Nationalgarde verhafteten. 146 Bürger, die wegen der Nahrungsmittelknappheit protestierten, wurden ebenfalls festgenommen. Nutzer sozialer Netzwerke berichten, dass Panzer auf den Straßen patrouillierten, Sicherheitskräfte feuerten mit Tränengas und Gummi-Schrot auf die Demonstranten.

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Update

Nach Angaben des Parlamentariers Orlando Moreno wurden bei den Unruhen mindestens drei Menschen getötet.

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