Peru: Ruinenstadt Machu Picchu wird mit Laser gescannt

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Laserlichtprojektion und Georadar sollen die Position von Strukturen, Objekten und Landschaftselemente bestimmen Foto: Alex E. Proimos)
Datum: 22. Juli 2016
Uhrzeit: 14:17 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Vor über einem Jahr haben Archäologen die Reste einer großen Siedlung bei der berühmten Tempelanlage Angkor Wat im kambodschanischen Dschungel entdeckt. Ein Laser, unten an einem Hubschrauber befestigt, hat aus der Luft die Landschaft gescannt und damit für Aufregung über den neuen archäologischen Sensationsfund gesorgt. Angkor Wat ist die mit Abstand wichtigste Touristenattraktion Kambodschas, die Tempelanlage ziert selbst die Flagge des Staates. Die Technik, mit der ein dreidimensionales Geländemodell erzeugt wird, soll nun auch bei der weltberühmten peruanischen Inka-Zitadelle Machu Picchu zum Einsatz kommen.

Laserlichtprojektion und Georadar sollen die Position von Strukturen, Objekten und Landschaftselementen bestimmen. Dank einer Partnerschaft zwischen dem peruanischen Ministerium für Kultur (SERNANP) und der Handelskammer Australien-Peru soll die Fernerkundung aus der Luft, mit der selbst Baumwipfel durchdrungen werden, nun auf einer Fläche von rund 5.000 Hektar rund um die gut erhaltene Ruinenstadt zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco angewendet werden.

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