Humanitäre Notlage in Venezuela: Kolumbien spricht von Invasion

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Seit Öffnung der Grenzübergänge strömten 381.000 Venezolaner in die Supermärkte der Grenzstädte (Foto: Twitter)
Datum: 21. August 2016
Uhrzeit: 12:03 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Aufgrund der akuten Versorgungskrise sind viele Venezolaner gezwungen, in den Nachbarländern Brasilien, Kolumbien und Guyana Vorräte zu kaufen. Nach einem Jahr des Abschottens hat Venezuelas Präsident Maduro mehrere Grenzübergänge zwischen Kolumbien und Venezuela wieder geöffnet, 381.000 Menschen überquerten die Grenze zum Nachbarland. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos sprach am Freitag von einer „Invasion“ und klagte darüber, dass Tausende Venezolaner nicht mehr in in ihr Heimatland zurückkehren.

„Wir stehen vor einem gewaltigen Problem der Invasion. Tausende Venezolaner strömen in verschiedene Gemeinden und Städte und kehren nicht nach Venezuela zurück. Wir müssen eine Lösung für dieses Problem finden“, so Santos bei einem Besuch im Departemento Arauca.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Kann man verstehen…..allerdings muss man auch sagen das sie sich diese suppe selber eingebrockt haben.

  2. 2
    Gringo

    Stimmt

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