Wirtschaftsminister Gabriel reist nach Argentinien und Kanada

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Argentinien ist ein wichtiger wirtschaftlicher Partner Deutschlands und bemüht sich aktuell sehr um Investoren (Foto: Alex Proimos)
Datum: 14. September 2016
Uhrzeit: 13:07 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist am Mittwoch (13.) zu einer dreitätigen Reise nach Argentinien und Kanada aufgebrochen. In Argentinien ist ein Treffen mit dem Argentinischen Präsidenten Mauricio Macri geplant. Außerdem wird Bundesminister Gabriel am „Argentina Business and Investment Forum“ teilnehmen. Argentinien ist ein wichtiger wirtschaftlicher Partner Deutschlands und bemüht sich aktuell sehr um Investoren. Das Land ist für deutsche Unternehmen ein wichtiger Zukunftsmarkt. Dies gilt zum Beispiel für die Bereiche Energie, Infrastruktur oder Maschinenbau.

Anschließend reist der Bundeswirtschaftsminister weiter nach Kanada (15.09.2016). Dort wird er an der „Global Progress Montreal 2016“ Konferenz teilnehmen. Hier wird Bundesminister Gabriel zu den Themen Sozialpartnerschaft und Wohlstand im globalen Zusammenhang sprechen. Außerdem sind Gespräche mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau sowie der kanadischen Handelsministerin Chrystia Freeland geplant. Bei den Gesprächen werden aktuelle wirtschaftspolitische Fragen, zum Beispiel die G20-Präsidentschaft Deutschlands oder das Handelsabkommen CETA, thematisiert.

Der bilaterale Warenaustausch zwischen Deutschland und Argentinien betrug 2015 gut 4 Mrd. Euro (Deutsche Importe 1,5 Mrd. Euro, Deutsche Exporte 2,6 Mrd. Euro). Wichtigste Deutsche Importwaren aus Argentinien waren Nahrungsmittel (39 %), Rohstoffe (24 %) sowie Kfz und -Teile (14 %). Deutsche Einfuhren aus Kanada lagen 2015 bei 4 Mrd. Euro. Deutsche Ausfuhren nach Kanada bei 9,9 Mrd. Euro. Wichtigste Einfuhrgüter Deutschlands aus Kanada waren 2015 Rohstoffe (21,3 %), Maschinen (16 %) und Chemische Erzeugnisse (12 %). Wichtigste Ausfuhrgüter Deutschlands nach Kanada waren Kfz und -Teile (29,2 %), Maschinen (24,8 %) und chem. Erzeugnisse (14,3 %).

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