Humanitäre Notlage in Venezuela: Neugeborene schlafen in Pappschachteln

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Besonders dramatisch ist die Situation im Bundesstaat Anzoátegui, wo Neugeborene in Kartons schlafen müssen (Foto: Twitter)
Datum: 20. September 2016
Uhrzeit: 19:09 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die wirtschaftliche und politische Krise in Venezuela hat katastrophale Folgen für die Bevölkerung – unter der vor allem die Schwächsten leiden. Die Lage ist so kritisch, dass Alte, Babys, Kranke und Kinder sterben müssen, obwohl ihnen geholfen werden könnte. Inkompetenz, Korruption und Vetternwirtschaft zeichnen das Bild von Venezuela im Jahr 2016: Kinderkrankheiten kehren zurück, weil es keine Impfstoffe mehr gibt und Gesunde beten, nicht krank zu werden. Besonders dramatisch ist die Situation im Bundesstaat Anzoátegui, wo Neugeborene in Kartons schlafen müssen.

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Laut Manuel Ferreira, Direktor für Menschenrechte im Oppositionsbündnis „Tisch der Demokratischen Einheit“ (Mesa de la Unidad Democrática, MUD), gibt es im staatlichen Krankenhaus „Domingo Guzman Lander“ keine Inkubatoren (Defekt, keine Ersatzteile), weshalb die Neugeborenen unter menschenunwürdigen Bedingungen leiden.

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