Vulkan Turrialba in Costa Rica: Flughafen erneut geschlossen

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Eine mehrere Kilometer hohe Wolke aus Asche und Gasen steht über dem Krater des Kolosses, die Bevölkerung wurde zur Wachsamkeit aufgerufen (Fotos: Red Sismológica Nacional)
Datum: 26. September 2016
Uhrzeit: 18:45 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im zentralamerikanischen Land Costa Rico kommt der Vulkan Turrialba nicht zur Ruhe. Nach erneuten Ausbrüchen, verbunden mit starkem Aschefall, wurde der internationale Flughafen „Juan Santamaría“ am Montagmorgen (26.) für drei Stunden geschlossen (fünf Flüge storniert). Der Turrialba liegt nordöstlich von Cartago, direkt neben dem Irazú und erhebt sich 3.325 Meter über die Landschaft. Damit ist er der zweithöchste Vulkan Costa Ricas nach dem Irazú.

Er besteht hauptsächlich aus Andesit und ist mit vier Kratern bestückt, von denen der nordöstlichste der älteste und bereits erloschen ist. Im 19. Jahrhundert gab es mehrere explosive Ausbrüche mit pyroklastischen Strömen, der letzte Ausbruch erfolgte vor rund einem Jahr. Seit Januar 2006 ist der Turrialba wieder aktiv. Siedlungen in der Nähe des Kraters wurden daraufhin zeitweise evakuiert.

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