Bolivien: Schlimmste Dürre seit 25 Jahren

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Der Wassermangel in Lateinamerika wird durch Klimaphänomene wie der derzeitige „El Niño“, der für extreme Trockenheit und Dürre in Mittelamerika und der Karibik verantwortlich ist, verschärft (Foto: LatinaPress)
Datum: 10. Oktober 2016
Uhrzeit: 16:33 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der südamerikanische Binnenstaat Bolivien leidet unter der schlimmsten Dürre seit 25 Jahren. In acht der neun Departementos ist die landwirtschaftliche Produktion eingebrochen. Besonders in der Region Santa Cruz (Osten), in der Land- und Forstwirtschaft sowie die Verarbeitung der land- und forstwirtschaftlichen Produkte wirtschaftlicher Schwerpunkt sind, macht sich Hoffnungslosigkeit bei Tausenden von Bauern breit.

Das Wetterphänomen El Nino beeinflusst ganz Lateinamerika und insbesondere das bolivianisch-peruanische Altiplano. Laut den offiziellen Daten des bolivianischen Vizeministeriums für soziale Verteidigung wird geschätzt, dass sich die Dürre auf etwa 290.000 landwirtschaftliche Hektar und 360.000 Rinder auswirkt. Zur Deckung von Verlusten hat die bolivianische Regierung fast drei Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt.

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