Cusco liegt im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen die Region zum Anziehungspunkt vieler Touristen. In Cusco befinden sich viele Ruinenstätten, darunter mit Machu Picchu die wohl berühmteste des Inkareiches. Der „Canyon des Kondor“, in der Nähe der Gemeinde Chonta (Distrikt Limatambo in der zur Region Cusco gehörenden Provinz Anta), wird immer mehr zum Touristenziel und bildet einen Kontrast zur weltberühmten Inka-Festung.
Um diese natürliche Spektakel genießen zu können, ist eine etwa einstündige Wanderung von Chonta auf eine Höhe von mehr als 3.400 Meter über dem Meeresspiegel erforderlich. Auf dem Weg zum “Cañón del Cóndor” ist eine beeindruckende Landschaft zu sehen, ebenfalls Füchse, Adler und Hirsche. Am Ziel „Mirador de Huaco“ kann der majestätische Flug der Anden-Kondore in ihrem natürlichen Refugium beobachtet werden. Die Tourismusbehörden gehen bereits davon aus, dass im Jahr 2017 rund 400.000 in- und ausländische Touristen den Flug der mit bis zu 15 Kilogramm schwersten Greifvögel der Welt bestaunen wollen.
Es wird empfohlen, dass sich die Besucher mit der richtigen Kleidung zur Vogelbeobachtung einfinden. Helle Farben (rot, rosa und blau) sind zu vermeiden, die zu den Neuweltgeiern zählende Vogelart soll nicht irritiert werden.
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