Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag (18.) den Staatspräsidenten von Panama, Juan Carlos Varela, mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. In einem anschließenden Gespräch standen die bilateralen und wirtschaftlichen Beziehungen, sowie regionale und internationale politische Fragen im Mittelpunkt. Beide Länder wollen künftig auch ihre Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen, im Kampf gegen Steuerhinterziehung wollen Deutschland und Panama ein Informationsabkommen schließen und die Transparenz erhöhen.
Im Rahmen ihres Gesprächs über die politische Situation in Lateinamerika sprachen Kanzlerin Merkel und Präsident Varela unter anderem über die Lage in Kolumbien nach dem gescheiterten Friedensabkommen mit der Guerilla-Organisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) und über die schwierige Situation in Haiti nach dem Hurrikan „Matthew“. Außerdem sei es um die Sorgen in Venezuela und die Lage auf Kuba gegangen, betonte Merkel. „Ich freue mich, dass Panama sich als zentrales Land versteht und versucht, der Region mit ihren Problemen dabei zu helfen, voranzukommen“, so die Kanzlerin.
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