Die brasilianische Regierung erwägt die Aufhebung der Visumpflicht für Bürger aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan und Australien. Ziel der Vorhabens ist laut dem Sprecher des Ministeriums für Tourismus die Erleichterung der Einreise in das Land und eine daraus resultierende Zunahme des Fremdenverkehrs. Während den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis zum 21. August) war der Visumzwang für diese Personengruppe bereits ausgesetzt worden und soll nun um mindestens zwölf weitere Monate verlängert werden. Ebenfalls wird die Miteinbeziehung Chinas in das Programm geprüft.
Der Vorschlag muss von verschiedenen Behörden genehmigt werden, unter anderem vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten. Brasília hat die die US-Regierung dazu aufgefordert, ebenfalls die Initiative für dieses Vorhaben zu ergreifen.
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