Hurrikan „Matthew“ hat bei seinem Durchzug in der Karibik schwere Schäden hinterlassen und Hunderte Menschen in Haiti getötet. Auf Kuba zerstörte der Wirbelsturm unter anderem eine Brücke über den Río Toa, dem wasserreichstes Fluss der Karibikinsel. Venezuela wird mit Kuba beim Bau einer neuen Brücke zusammenarbeiten, Experten beider Länder führten bereits geophysikalische Untersuchungen in der Umgebung durch.
Demnach wird der neue Übergang eine Länge von 225 Metern aufweisen und doppelt so hoch wie der zerstörte Vorgänger sein (Fahrbahn-Fluss-Pegel). Dadurch soll in Zukunft vermieden werden, dass Treibgut das Bauwerk mit sich reißt. Über die Baukosten der Brücke liegen keine Information vor.
Muss wohl nicht erwähnt werden, wer das Teil bezahlt.
Die Brücke wird niemals bezahlt werden. Wie üblich, wird auch das wieder nur als Scheinprojekt begonnen, um geraubtes Volksvermögen oder Drogengelder zu waschen, um dann im Sande versickern. Vermutlich wird wieder eine Baufirma aus dem Iran, Yemen oder Nord Korea den Zuschlag kriegen. Eine kubanische oder venezolanische darf es nicht sein, denn dann bliebe das dreckige Geld ja im Lande, und die „grosszüge Hilfe für Haiti“ wäre völlig sinnlos!