Reporter ohne Grenzen ehrt Journalist des Jahres und Medium des Jahres

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Für die Auszeichnung als Journalist des Jahres sind neun Journalistinnen und Journalisten aus Syrien, Afghanistan, Kolumbien, den Malediven, dem Südsudan, Bangladesch, Frankreich, Ägypten und Aserbaidschan nominiert (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 03. November 2016
Uhrzeit: 17:05 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am kommenden Dienstag, 8. November 2016, gibt Reporter ohne Grenzen (ROG) die diesjährigen Träger der ROG-Preise „Journalist des Jahres“, „Medium des Jahres“ und „Bürgerjournalist des Jahres“ bekannt. Mit den Preisen ehrt ROG Journalisten, Medien und Bürgerjournalisten, die sich in besonderer Weise um die Förderung oder Verteidigung der Pressefreiheit verdient gemacht haben. Viele der insgesamt 22 Nominierten kommen aus Ländern, in denen die Pressefreiheit massiv unterdrückt wird, und haben sich trotz Strafverfolgung, Drohungen oder Gewalt durch mutige, unabhängige Berichterstattung ausgezeichnet. Mehrere sitzen wegen ihrer Arbeit im Gefängnis.

Für die Auszeichnung als Journalist des Jahres sind neun Journalistinnen und Journalisten aus Syrien, Afghanistan, Kolumbien, den Malediven, dem Südsudan, Bangladesch, Frankreich, Ägypten und Aserbaidschan nominiert. Als Medium des Jahres sind sieben Zeitungen, Online-Medien und Nachrichtenagenturen aus Oman, Zentralasien, China, Algerien, Libyen, Polen und Brasilien nominiert, als Bürgerjournalist des Jahres Menschen und Initiativen aus China, Bahrain, Iran, Kuba, Brasilien und Burundi.

ROG verleiht den Preis „Journalist des Jahres“ seit 1992. Die Auszeichnung ist in jeder der drei Kategorien mit 2500 Euro dotiert. Die diesjährige Preisverleihung findet am 8. November in Straßburg (Frankreich) statt.

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