Dialog in Venezuela: Zwischen Tiraden und echten Lösungen

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Präsident Maduro hat Venezuela ins Chaos gestürzt (Foto: Archiv)
Datum: 04. November 2016
Uhrzeit: 18:40 Uhr
Leserecho: 10 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela versucht der Vatikan zwischen Regierung und Opposition zu vermitteln. Das Oppositionsbündnis „Tisch der Einheit“ (MUD) erwartet bis zum 11. November konkrete Ergebnisse und stellt Bedingungen. Beide Parteien versuchen ihre Forderungen durchzusetzen, aber an einigen Punkten scheint dies unmöglich zu sein. Während das Maduro-Regime betont, die Regierung „weder durch Wahlen noch mit Kugeln“ zu verlassen, besteht die MUD auf vorgezogene Wahlen und ein Abwahlreferendum.

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Die venezolanische Opposition warnte, dass der Prozess des Dialogs mit „unabdingbaren Forderungen“ verbunden ist. „Die Revolution wird fortgesetzt, ist unumkehrbar und Sie (Opposition) werden nie den Präsidentenpalast besetzen/betreten. Sie müssen lernen, mit der Revolution zu leben und von der Revolution regiert zu werden. Der einzige Präsident, der diese Republik regiert/regieren wird, bin ich“, so Maduro in einer Rede am Donnerstag (3.)

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Leonoara

    Sorry Maduro, Du bist kein Präsident, sondern nur ein Hampelmann…..kolumbianisches Langohr und Castro-Marionette. Selbst für Linke – und das soll was heißen – bist Du ein Obertroll!

  2. 2
    Henning S.CH.

    Zeit schinden

  3. 3
    Raimund Krueger

    MasBurro,mit Verlaub,Du bist ein Ixxxxxxxxxxxxx!

  4. 4
    Austria

    Solche Menschen wissen nicht wie sie in diese Position gekommen sind, geschweige dem wissen sie wie mann diese bzw. die Situation wieder mit einem Dialog verbessern kann… ein Mensch wie dieser verwortet schon viele Menschenleben mehr wie ein Schwerverbrecher und Serienkiller… diese ganze „Machtbande“ gehört eingesperrt und nach all diesen Versuchen mit Dialog hilft schlussendlich nur die Masse der Bevölkerung diese „Trotteln“ vom Sessel zu bekommen…

    Kein Vatikan, was mischen die sich da ein?

    Viel Glück und Forzza Venezuela!!!

    • 4.1
      kefchen

      der vatikan soll sich um seine kirche kuemmern und nicht in der politik mitmischen.

  5. 5
    Alexandro

    Hier gibt es nur eine Lösung, aber die wird es nicht geben dafür verkauft sich das “ Militär“ für viel zu viel Geld

  6. 6
    kefchen

    wieso werden hier die kommentare veraendert oder geloescht?

    • 6.1
      Redaktion

      Weil Sie Ihre Stammtischparolen in der Kneipe absondern, aber nicht hier.

      • 6.1.1
        Martin Bauer

        Schon klar! Aber wenn ich z.B. auf das Zitat im Artikel „…das Maduro-Regime betont, die Regierung „weder durch Wahlen noch mit Kugeln“ zu verlassen.“, hier äußere, dass Maduro sich in Bezug auf die Wirksamkeit der von ihm selber erwähnten Kugeln irrt, verstehe ich nicht, warum das gelöscht wird. Ich hab die Kugeln nicht ins Rollen gebracht und auch nicht dazu aufgerufen, eine abzufeuern.

      • 6.1.2
        Caramba

        Ich lese Latinapress seit Jahren und hab wohl geschätzt ein paar hundert – unbeanstandete – Kommentare auf dem Buckel, aber angesichts des pöblerischen Tons der Redaktion hier muss ich hoffen, dass das ein Ausrutscher war, ich sehe nicht, womit Herr Bauer oder ich den konkret verdient hätten. Insofern muss ich mich wohl für´s Löschen bedanken, denn die Veränderung meines Kommentars hat ihn eh unleserlich gemacht….

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