Lateinamerika: Syphilis-Epidemie – 65.000 Fälle in Brasilien

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Als Hauptgrund für das Ausbreiten der Syphilis in Brasilien nennen Wissenschaftler den Verzicht von Kondomen beim Geschlechtsverkehr (Foto: gov.br)
Datum: 09. November 2016
Uhrzeit: 14:25 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In den vergangenen fünf Jahren sind die Fälle von Syphilis in Brasilien von 1.200 auf über 65.000 gestiegen. Die Behörden sprechen von einer Epidemie und weisen darauf hin, dass alleine im vergangenen Jahr 220 Babys im größten Land Lateinamerikas an der Infektionskrankheit gestorben sind. Ihre Mütter hatten sich während der Schwangerschaft mit dem Erreger der „Franzosenkrankheit“ infiziert.

Die Syphilis wird hauptsächlich bei sexuellen Handlungen durch Schleimhautkontakt und ausschließlich von Mensch zu Mensch übertragen. Als Hauptgrund für das Ausbreiten der Syphilis in Brasilien nennen Wissenschaftler den Verzicht von Kondomen beim Geschlechtsverkehr – vor allem bei Jugendlichen im Teenageralter.

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