Nur wenige Tage nach dem Tod Fidel Castros ist das Ende der Mitleidsbekundungen erreicht. Der künftige US-Präsident Donald Trump äußerte sich auf Twitter über die Zukunft der diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Havanna und machte wie bereits im Wahlkampf keinen Hehl daraus, was er von der von Barack Obama eingeleiteten Annäherung an Kuba hält. Nach seinen Worten
muss die kubanische Seite ein besseres Angebot/Vereinbarung für das Volk, die Exil-Kubaner und die USA als Ganzes einleiten. Sollte dies nicht geschehen, werden die unter Obama getroffenen Vereinbarungen beendet.
Nach einem Bericht der „Deutsche Welle“ hat sich auch die Bundesregierung mit Blick auf das Lebenswerk Castros kritisch geäußert. Seine Revolution habe „die Insel und die Bewohner der Insel auf Jahrzehnte an ein System der politischen Unterdrückung gebunden“, erklärte demnach Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) vertritt Deutschland bei den Trauerfeierlichkeiten für den gestorbenen kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro.
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung wird Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) Deutschland bei den Trauerfeierlichkeiten für den gestorbenen kubanischen Diktator vertreten und ist bereits im „Auftrag der Bundesregierung und von Kanzlerin Angela Merkel (CDU)“ nach Havanna abgereist.
Hoffentlich macht er es wahr, solange diese Kriminellen auf der Insel ihr Unwesen treiben, sollte keinerlei Annaeäherung geschehen. Das ausgerechnet unser Superkapitalist und Putinverehrer Schröder auf die Insel fährt, wundert mich in keinster Weise, hat er doch auch Chavez in höchsten Tönen gelobt – was daraus rauskam können wir jetzt jeden Tag selbst erleben…
Was Schröder nicht alles für Aufgaben übernimmt…! Seine Fähigkeit zum Spagat würde mancher Primaballerina zur Ehre gereichen.
Wieso, als Vertreter von Gazprom passt er da gut hin. Hoffe nur die schicken den richtigen Vertreter von D auch hin, wer immer das sein mag.
Dem letzten Absatz des Artikel entnehme ich, dass er der RICHTIGE Vertreter Deutschlands sein soll. Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass die deutsche Regierung überhaupt jemanden hinschickt oder am Endo vielleicht gar noch kondoliert. Falls Schröder dort, wider Erwarten, in die Urne pinkeln sollte, seien ihm alle Sünden verziehen!
LOL Mann, wie ich das Bild vom pinkelnden Schröder jetzt wieder loswerden soll….ich werf mich wech.